es wächst alles wie wild

Jetzt ist die Zeit des stärksten Reben-Wachstums. Das einstricken der Fruchtruten erfordert viel Arbeit. Auch das Gras will immer wieder gemäht werden, damit es nicht zu hoch wird. Insbesondere in der Zeile. Mühsam, wenn man kein Zwischenstockräumgerät hat und Herbizide vermeiden will. Da hilft nur eine Motorsense. Beim Mähen kann man dann die Gedanken schweifen lassen - und die Zeit vergeht viel langsamer als sonst.

Jetzt ist auch der Druck des Pilzwachstums besonders groß. Da heisst es rechtzeitig spritzen, damit die Trauben geschützt bleiben. Die Rosen an den Zeilenenden sind neben ihrer Schönheit auch gute Oidiumanzeiger, denn sie werden am frühesten vom echten Mehltau befallen.