es wächst alles wie wild

Jetzt ist die Zeit des stärksten Reben-Wachstums. Das Einstricken der Fruchtruten erfordert viel Arbeit. Auch das Gras will immer wieder gemäht werden, insbesondere in der Zeile. Mühsam, wenn man kein Zwischenstockräumgerät hat und Herbizide vermeiden will. Da hilft nur eine Motorsense. Beim Mähen kann man dann die Gedanken schweifen lassen - und die Zeit vergeht viel langsamer als sonst.

Jetzt ist auch der Druck des Pilzwachstums besonders groß. Da heißt es rechtzeitig spritzen, damit die Trauben geschützt bleiben. Die Rosen an den Zeilenenden sind neben ihrer Schönheit auch gute Oidium-Anzeiger, denn sie werden am frühesten vom echten Mehltau befallen.

 

15. Juli 25 - Die Laubwand wird in Form gebracht

Die Fruchtruten werden entspitzt und in die Fahrgasse hinein hängende Triebe eingestrickt.
Die Trauben sind gut befruchtet worden, was sich an den wachsenden Beeren zeigt.
Alles gut soweit. Hoffentlich kommt kein Hagel.