Die Österreichische Wein-Herkunftspyramide zeigt die Qualitätshöhe der Weine an. Je höher die Anordnung, desto höher die Qualität.
Die niedrigste Stufe sind Gebietsweine. Sie stehen für Basisqualitäten.
Die mittlere Stufe sind Ortsweine. Diese bedeuten gehobene Qualitäten.
Die höchste Stufe sind Riedenweine. Dies sind die Spitzenqualitäten in den Weinbaugebieten.
Innerhalb der Rieden unterscheidet man in der Qualität nochmals nach Lagen. Schon früh haben Winzergenossenschaften die Rieden mit Lagen von 1 bis 5 klassifiziert und danach die Traubenpreise festgelegt.
1 steht für die bestgeeignete Lage und 5 für kaum geeignete Lage für den Weinbau.
Derzeit ist eine Lageneinteilung in Diskussion, bei der die besten Lagen eines Weinbaugebietes, also die "Einser"-Lagen als sogenannte "Erste Lage" gesetzlich ausgezeichnet werden sollen. Wenn diese Klassifizierung kommen sollte dann werden beispielsweise die Rieden Steiner Kögl und Kremser Weinzierlberg als "Erste Lage" qualifiziert werden. Sie zählen zu den besten Rieden des Weinbaugebietes Kremstal.
Meine Weine kommen ausschließlich aus diesen beiden Top-Lagen.
Anmerkung: die Wolken im Hintergrund stammen von einer Dampf-Lokomotive - Scherz!
Handarbeit ist meine Maxime. Wenn man einen kleinen Weingarten hat, noch dazu in Hanglage, ist bei vielen Arbeiten Handarbeit gefragt. Diese hat viele Vorteile. Durch die händische Entblätterung zur Traubenfreistellung kann gezielt und schonend vorgegangen werden. Bei der Lese lege ich größten Wert auf gesundes Traubengut. Deshalb wird viel Zeit aufgewendet, um schlechte Beeren auszusortieren. Dass alle Arbeiten mit Sorgfalt und Know-How ausgeführt werden, versteht sich von selbst. Dabei machen sich meine 30-jährige Erfahrung und die absolvierten Facharbeiterkurse bezahlt.